Unsere Historie

Am 22.03.2002 gründete sich der Fördervereins HIOB Humanitäre Hilfe für Osteuropa e.V.

Seit der Gründung arbeitet HIOB sehr eng mit entsprechenden Einrichtungen in den Osteuropäischen Region zusammen.

Neben stetig vom Verein organisierten Hilfslieferungen in die Region hat sich die Organisation eines jährlichen Ferienaufenthalts von Waisenkindern in Bremerhavener Familien als fester Bestandteil der Vereinsaktivitäten etabliert

Ziel des Vereins ist es insbesondere durch Unterstützung von in Waisenhäusern und Behindertenheimen lebenden Kindern und in Altersheimen lebenden Menschen, von sozialschwachen Familien und Krankenhäusern, dies insbesondere in osteuropäischen Staaten durch Gewährung von Geld- und Sachspenden. Weiterhin gehört hierzu die Unterstützung von Gastfamilien in Bremerhaven und im Landkreis Cuxhaven.

Die erste Ferienfreizeit fand 2002 in Zusammenarbeit mit einem Waisenhaus in der Ost-Ukraine statt.

33 Waisenkinder wurden nach Bremerhaven geholt um dort, bei Gastfamilien, für einige Wochen, eine glückliche Zeit zu verbringen.

Wie damals organisiert HIOB auch heute noch, während des Aufenthaltes der Kinder, viele Verschiedene Treffen und Freizeitaktivitäten.

Die Zusammenarbeit mit dem Waisenhaus wurde kontinuierlich fortgeführt und ergänzt durch einzelne Hilfslieferungen sowie die jährliche Weihnachts-Aktion bei der, mit der Unterstützung aller Helfer, ein LKW voll Weihnachtspäckchen in die Ukraine geschickt wird.

Im Jahre 2014 wurde, bedingt durch die Krim-Krise, das Waisenhaus leider geschlossen und auch die Zusammenarbeit von Ausländischen Organisationen mit Waisenhäusern von den Ukrainischen Behörden Untersagt. 
 

Da es nicht mehr möglich war Ukrainische Waisenhäuser direkt zu unterstützen, haben wir uns im Verein überlegt, wie und wo wir am besten Helfen können.

Nach verschiedenen Hilfslieferungen in die Ukraine haben wir eine Reise in die Region unternommen um uns, vor Ort, nach entsprechenden Einrichtungen umzusehen die dringend Hilfe benötigen.

Mithilfe Ukrainischer Freunde haben wir dann den Kontakt zu einer Sozialen Internatsschule in der Region Odessa bekommen und uns entschieden diese aktiv zu  unterstützen.

Die Schule beherbergt sowohl Kinder aus zerrütteten Lebensverhältnissen, als auch Kinder deren Eltern nicht in der Lage sind die Elternschaft wahrzunehmen.

Das autarke arbeiten Schule wurde nur sehr begrenzt Staatlich unterstützt. Es sind 120 bis 150 Kinder im alter von 6 bis 16 Jahren in der Schule untergebracht

Die Boarding-School in „Zhovten“ (heute Petrowiriwka), liegt etwa 100 Km Nördlich von Odessa in einem Bezirk der ungefähr 5.000 Einwohner umfasst.

Das Gebiet ist sehr Ländlich und es gibt nur eine sehr begrenzte Infrastruktur. 

Mit sehr begrenzten Mitteln gelingt es aber der Schulleiterin Nataliya immer wieder die Kinder voll zu verpflegen und auch täglich vollumfänglich zu unterrichten.

Die erste Kinderfreizeit, in Zusammenarbeit mit der Schule, organisierten wir im Jahre 2016 und konnten auch in den darauf folgendenJahren jeweils eine Sommerfreizeit realisieren.

Diese wurde auch weiterhing mit dem stetigen Austausch mit der Schule und verschiedenen Sonderaktionen sowie den jährlichen Weihnachtsaktionen verbunden.

Leider war es uns nicht möglich, durch den Ausbruch der COVID-Pandemie, die jährliche Kinderfreizeit zu Organisieren, auch gestaltete sich, während des Lockdowns, die Organisation von Hilfslieferungen als sehr schwierig.

Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat uns Natürlich sehr erschreckt, aber es hat uns auch dazu ermutigt alles zu mobilisieren um, nach besten Kräften, unsere Partner zu unterstützen.

Wir haben dann noch ein Waisenhaus in Bytom, Polen in unsere Humanitäre Arbeit eingebunden. Hier haben wir auch jährlich eine Weihnachtspäckchenaktion sowie einige Hilfslieferungen organisiert.

Wir haben zunächst Hilfslieferungen in das Waisenhaus nach Bytom organisiert, welches mittlerweile 50 Flüchtlingskinder aus der Ukraine aufgenommen hatte.
 

Nach einem verzweifeltem Hilferuf aus Petrowiriwka (es waren noch 86 Kinder in der Schule verblieben) ist es uns dann im April 2022 gelungen, mit Hilfe unserer Ukrainischen Unterstützer, den Kontakt zu der Organisation „Territorial Ukraine“  aufzunehmen.

Mithilfe dieser Organisationen sowie vieler Unterstützer, ist es uns gelungen am 06.05.22 einen ersten Hilfstransport mit ca. 3 Tonnen Hilfsgütern direkt zu der Schule in Petrowiriwka zu schicken.

Der erfolgreiche erste Transport ermutigte uns weiter zum Spenden aufzurufen und gleich weitere Hilfstransporte zu planen.

 

Aufgrund der überwältigten Spendenbereitschaft entschlossen wir uns dann 2022 zusätzlich noch eine Organisation zu suchen die wir bei der aktiven Hilfe unterstützen können.

 

 

 

Auch haben wir nach weiteren Möglichkeiten gesucht im Gebiet um Odessa, aktiv Hilfe zu leisten. Mit Hilfe unserer ukrainischen Partnerorganisation „Territorial of Life“ ist es gelungen das Projekt „We Together" zu finden. Das Hilfsprojekt wurde von Kseniya Vyalenko zu Beginn des Krieges in Odessa initiiert mit dem Ziel vom Krieg betroffenen Familien zu helfen.

Zurzeit unterstützt das Projekt etwa 2600 Familien in Odessa und Umgebung mit Nahrung, Kleidung, Hygieneprodukten sowie mit allem was für ein Überleben in der jetzigen Notlage wichtig ist. Im Stadtzentrum von Odessa hat Kseniya mit vielen freiwillige Helfern die Verteilung von Lebensmitteln sowie Hilfsgütern  organisiert. Täglich werden circa 150 Hilfspakete für bedürftige Familien gepackt und verteilt. 

Leider erkrankte Kseniya im Jahre 2023 schwer und kann sich nicht mehr um die Verteilung der Hilfsgüter kümmern. 

Somit suchten wir wieder eine vertrauenswürdige Organisation der wir die vielen Spenden anvertrauen können.

Wir fanden dann, dank einer Freundin unseres Vereins in Odessa, eine Baptistengemeinde die, seit Kriegsbeginn, in Zusammenarbeit mit der Örtlichen Gemeindeverwaltung, ein Hilfszentrum aufgebaut hat.

 Die Gemeinschaft versorgt 7 Dörfer mit ca. 20.000 Einwohnern sowie noch 5.000 Flüchtlinge mit dem Nötigsten.

Pastor Sergey kümmert sich aufopferungsvoll um alle Notleidenden. Die Dörfer werden angefahren und mit Spenden versorgt und jeden Samstag ist Spendenausgabe im Hilfszentrum zu der sich jeder Bedürftige Registrieren muß.

Am 05.08.2024 kam der erste Transport mit ca. 5 Tonne Hilfsgütern an und wurde von den Gemeindemitgliedern freudig in Empfang genommen.

Wöchentlich erhalten wir ausführliche Berichte über die Verteilung.

Wir werden auch weiterhin an die Gemeinde liefer da wir sehen das alles an die Menschen geht die wirklich Hilfe brauchen.

Dank der großen Spendenbereitschaft ist es uns gelungen seit Kriegsbeginn insgesammt über 36 Tonnen wichtiger Hilfsgüter and die Not leidenden Menschen in der Ukraine zu schicken.+Im März 2022 beteiligten wir uns an einem allgemeinen Hilfstransport in die Ukraine mit 332 Kg Lebensmittel, Babynahrung und Hygieneartikel.

  1. Am 05. Mai 2022 fuhr der erste von uns organisierte Transport nach Petrowiwrika mit 2.265 KG Lebensmittel, Kleidung und Schulsachen 
  2. Der erste "große" Transport ging am 25.09.2022 nach Odessa und Petrowiwrika mit insgesamt 7.631 Kg Lebensmittel, Medikamenten, Hygieneartikeln, Kleidung und Bettwäsche sowie 20 Rollstühlen, 31 Rollatoren und vielen Gehhilfen sowie vielen, vielen Sachspenden.
  3. Im Februar 2023 konnten wir wieder einen Hilfstransport nach Petrowiwrika und Odessa mit insgesamt 6.230 Kg Hilfsgütern organisieren.
  4. Am 04. August 2023 konnten wir einen weiteren Hilfstransport mit 6.503 Kg Hilfsgütern nach Odessa wuf den Weg bringen.
  5. Aufgrund vieler Probleme an der Polnisch-Ukrainischen Grenze konnten wir den letzten Transport mit über 300 Weihnachtspäckchen für die Kinder in Petrowiwrika erst am 12.Januar 2024 beladen. Hier haben wir insgesamt 5.840 Kg Hilfsgüter gepackt und versendet.

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